

Begrüßt wurden die Besucherinnen und Besucher von Geschäftsführer des Klinikums Joachim Kröger sowie dem Verwaltungsdirektor Klaus Salge. Beim Anschließenden Rundgang konnten sich die Jusos ein Bild vom Alltag in einem Krankenhaus machen: Neben der medizinischen Erstversorgung bei Unfällen und der Behandlung von Schwersterkrankten in der Intensivstation ist auch die stationäre Krankenpflege an über 300 Planbetten ein Kern des Behandlungsangebotes des sehr modernen Wolfenbütteler Klinikums. Ergänzt wird das Angebot als Standort des Rettungshubschraubers Christoph 30.
Doch wie kann dieses breit gefächerte Angebot in modernster Umgebung sichergestellt werden? Das Klinikum ist als gemeinnützige GmbH 100prozentig in städtischem Eigentum. „Die Gemeinnützigigkeit sichert uns, dass das Klinikum sich voll auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten konzentrieren kann und nicht wie private Krankenhausbetreiber nur auf Gewinn orientiert sind. Dies sichert ein breites und modernes Leistungsangebot“, so Weddige-Degenhard. Über den originären Leistungen sichert das Klinukum so ihren Angestellten ein breites Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen und kann als kommunaler Betrieb vielen jungen Menschen ein vielfältiges und qualifiziertes Ausbildungsangebot machen. Auch wird der Belegschaft ein komplettes und flexibles Angebot für den Mutterschutz sowie Betreuungsangebote für die Kinder sichergestellt.
Gesichert wird dieses Angebot durch die beispielhafte Betreiberstruktur des Klinikums: Gesellschafter ist die Stadt Wolfenbüttel mit 100%, die einen Betriebsführungsvertrag mit der Sana Kliniken Gesellschaft seit 1. Juli 1992 unterhält. So wird eine klare Trennung zwischen den Trägeraufgaben und der Betriebsführung sicher gestellt. Während die über 500 städtischen Mitarbeiter Joachim Kröger als Geschäftsführer des Klinikums unterstellt sind kann sich der Verwaltungsdirektor Klaus Salge auf die Führung des Betriebes konzentrieren.
von William Labitzke