



Den Kongress läutete am Freitagabend eine Podiumsdiskussion ein, die unter dem Motto „Zeit für den Wechsel“ stand. Hierbei unterstrichen die Diskutantinnen und Diskutanten, dass in Deutschland sowohl ein Regierungs- als auch ein Politikwechsel nötig sind und stellten politische Alternativen vor.
Der zweite Kongresstag stand in Zeichen von Workshops, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als den drei Bereichen Wirtschaft, Leben und Entscheiden wählen könnten. Unter anderem erklärte der stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende Jan Schwarz aus dem Bezirk Braunschweig in seinem Workshop, warum aus Sicht der Jusos der Fiskalpakt dringend überarbeitungsbedürftig ist und eine Wachstumsstrategie für Europa entwickelt werden müsse. Wie in den letzten Jahren beteiligten sich auch zahlreiche Bündnispartnerinnen und Bündnispartner der Jusos an der Ausgestaltung der Workshop, um die gemeinsam entwickelten Ideen in die Gesellschaft zu tragen. Eine erste Diskussion der Ergebnisse fand am Samstagabend mit dem Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, statt.
Die Aktion „Merkels Gruselkabinett“, die vor dem Potsdamer Platz die Regierungspolitik der schwarz-gelben Bundesregierung öffentlich parodierte, schloss am Sonntag den Kongress gelungen ab. Neben den Diskussionen und der Aktion kam auch der kulturelle Teil nicht zu kurz, da die Jusos an den beiden Abenden im Berliner Kiez unterwegs waren.