Schlussspurt für den Wechsel!

Am Samstag vor der Wahl waren die Jusos aus der Region Braunschweig bis zu letzt für den Wechsel in Niedersachsen aktiv. Dabei erhielten sie Unterstützung von ihrem Juso-Bundesvorsitzenden Sascha Vogt, den stellvertretenden Juso-Bundesvorsitzenden Johanna Uekermann und Jan Schwarz sowie dem befreundeten Juso-Landesverband Bremen.

Sascha Vogt unterstützt den Wahkampf in Gifhorn
Die WahlkämpferInnen mit der Lohntüte

Zu Beginn des Aktionstages führten die Jusos Gifhorn in der Fußgängerzone der Allerstadt in Kooperation mit der AG 60+ die Lohntütenaktion durch, mit der für gerechte Entlohnung und gute Arbeit geworben wurde. Diese arbeitsmarktpolitischen Forderungen kontrastieren die Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung, die sich gegen die Einführung von Mindestlöhnen ausspricht. Mit im Einsatz war auch die in Eigenregie gebaute Lohntüte, die seit Kampagnenbeginn im Herbst in sieben Unterbezirken eingesetzt wurde.
Von Braunschweig aus ging es weiter nach Braunschweig, wo zunächst der Infostand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) unterstützt wurde. Von dort aus zogen die Jusos mobil durch die Stadt, um die Sattelbezüge „Studiengebühren sind für’n Arsch!“ flächendeckend über Fahrräder zu ziehen. Mit dieser Aktion sprechen sich die Jusos für die Abschaffung von Studiengebühren aus, die als Bildungshürde jungen Menschen Studienzugänge erschweren und für eine unsolidarische Bildungspolitik stehen. Da Niedersachsen neben Bayern das einzige Bundesland ist, in dem es noch allgemeine Studiengebühren gibt, galt die Wahl in Niedersachsen als bildungspolitische Richtungswahl. Bevor der Abend mit den befreundeten Bremer Jusos seinen gemütlichen Ausklang bei Brötchen und Getränken fand, wurde im Bebelhof letzte Wahlaufrufe verteilt.