Wahlkampfendspurt- Juso- Bundesvorsitzender Sascha Vogt in Braunschweig

Zum Beginn der heißen Wahlkampfphase erhielten die Braunschweiger Jusos Unterstützung vom Juso-Bundesvorsitzenden Sascha Vogt. Mit ihm zusammen haben die Jusos im Bezirk Braunschweig an der Dialog-Box, die gerade Halt in Braunschweig macht, für die Positionen der Jusos zur Bundestagswahl geworben.  

Die Dialog-Box als sog. „Eyecatcher“ zog viele PassantInnen automatisch an. Viele suchten das Gespräch und stellten Fragen zur Bundestagswahl. Für Sascha Vogt wurde wieder mal deutlich, dass viele Menschen die ungerechte schwarz-gelbe Politik satt haben: „Immer öfter höre ich Kritik an der Stillstandspolitik der Regierung Merkel.“ Weiter ergänzt der Juso-Bundesvorsitzende: „Die Menschen wollen eine gerechte Steuerpolitik und Familienförderung durch Ausbau der Kindertagesstätten, statt einem Betreuungsgeld. Das sind einige der vielen Punkte, die mir zeigen, wie notwendig es wird, diese Regierung abzuwählen. Das TV-Duell am letzten Sonntag hat gezeigt, dass Peer Steinbrück die Argumente auf seiner Seite hat.“ Einig waren sich alle anwesenden Jusos, dass die Wahl keinesfalls bereits entschieden ist. Es liegt an uns, die unentschlossenen WählerInnen für die besseren Argumente und für die SPD zu überzeugen.

Der inhaltliche Schwerpunkt bei dieser Aktion in Zusammenarbeit mit dem Juso Unterbezirk Braunschweig lag bei der Wohnungspolitik. Anhand eines nachgestellten Hauses wurde auf die Wohnungsmisere in Braunschweig hingewiesen. „Immer mehr zugezogene Erstsemester-Studierende finden keine Wohnung. Schuld daran ist eine völlig verfehlte Wohnungspolitik der letzten Jahre“ so Enrico Hennig, Vorsitzender der Jusos Braunschweig. Weiter ergänzt der Braunschweiger Juso-Chef: “Wir möchten wieder sozialen Wohnungsbau stärken. Dazu fordern wir eine gesetzliche Beschränkung von Mietsteigerungen für Neuvermietungen. Mit einer SPD in Regierungsverantwortung lassen sich diese Ziele am besten umsetzen.“