
Im Peiner Egon-Bahr-Haus gab es während einer angeregten Diskussion viele Ansätze für ein besseres und vor allem für mehr Europa. Dabei wurde die derzeitige Wirtschaftskrise die die Europäer hart trifft nicht nur negativ sondern auch als Chance betrachtet eine positive Idee von Europa zu vermitteln. „Die EU könnte nicht als bürokratisches Monster der Austerität sondern als Helferin in der Not auftreten“. Wenn seitens Europa entschlossene Investitionsprogramme anliefen, die spürbar zum Wohlstand der Europäer beitrügen, so könnte sich auch eine Europäische Identität entwickeln argumentierte Julius Schneider weiter.
„Ansätze für ein solidarisches Europa könnten der Ausbau der Erasmus Programme, europäische Medien und Steuern sein“, brachte Anna Neuendorf eine vielversprechende Diskussion auf den Punkt.