
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen Fragen rund um linke Politik zählten die Reden von Torsten Schäfer Gümbel, stellvertretender SPD-Vorsitzender, Yasmin Fahimi, Generalsekretärin der SPD und Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales zu den Höhepunkten des diesjährigen Juso-Bundeskongresses im ostwestfälischen Bielefeld.
So wurde mit Thorsten Schäfer Gümbel über die aktuelle Umwelt- und Energiepolitik debattiert. Unter anderem der Bezirksvorsitzende Julius Scheider und die stellvertretende Bundesvorsitzende Charlotte Rosa Dick betonten an dieser Stelle die entscheidenden Schritte im Sinne einer sozial gerechten und dezentralen Energiewende. Mit der Generalsekretärin Fahimi wurde über die Erwartungen an die SPD und ihre Politik gestritten und mit Bundesministerin Nahles über die Arbeitsmarktpolitischen Ziele der Jusos diskutiert.
Neben den vielen anderen Anträgen aus Landesverbänden und Bezirken der Jusos konnten ebenso die Anträge „Aktive Wohnraumpolitik – Mehr als Mitpreisbremse“ der Jusos Bezirk Braunschweig, „Rassismus in der Medizin bekämpfen“ der Jusos Bezirk Hannover, „Jeder Menschen braucht mindestens einmal im Leben eine Hebamme – Sorgen wir dafür, dass es diese Hebammen auch weiterhin gibt!“ der Jusos Nord-Niedersachsen sowie „Frühkindliche Bildung — jetzt erst Recht!!“ der Jusos Weser-Ems mit großer Mehrheit beschlossen werden.
„ Ein vielseitiger Bundeskongress geht zu Ende und der Bezirk Braunschweig sowie die anderen niedersächsischen Bezirke haben entscheidende Schwerpunkte setzten können“ resümiert Julius Schneider Vorsitzender der Jusos im Bezirk Braunschweig zufrieden. Ein großer Dank gilt den Jusos Bielefeld, dem Juso Bundesverband und allen Helferinnen und Helfern für die Ausrichtung eines beeindruckendem Bundeskongresses 2014.